Liebe Judoka, liebe Eltern,
wir hoffen, dass es Euch und Ihnen gut geht und der Start in Schul- und Arbeitsalltag nach den Ferien gut geklappt hat.
Aktuell warten wir immer noch auf die Genehmigung (oder im Falle einer Ablehnung Kommentierung) unseres eingereichten Hygienekonzeptes. Eine Freigabe müsste im Laufe der nächsten Woche erfolgen, damit der Trainingsbetrieb – wie beabsichtigt und am 29. Juli mitgeteilt - unter den im Konzept beschriebenen Auflagen zum 7. September starten könnte. Es bleibt also spannend, denn bisher lässt sich für uns keine Tendenz erkennen. Die einzige Aussage, die für uns auch Relevanz hat, ist die Sperrung unserer Halle für Nutzung durch Vereine bis 16:45 Uhr, um eine Vermischung mit den Schulkindern zu vermeiden und auch genügend Zeit dazwischen für Reinigung und Lüften zu ermöglichen. Das Training für unsere Judoflöhe montags ab 16:15 Uhr kann also auch aus diesem Grund - abgesehen davon, dass wir uns als Trainerteam ja auch schon zum Start von uns aus dagegen ausgesprochen hatten - noch nicht stattfinden.
Ungeachtet der nach wie vor ausstehenden Freigabe für den Trainingsbetrieb unter Auflagen, machen wir uns natürlich auch unsere Gedanken und die Tendenz der steigenden Fallzahlen erfüllt auch uns mit Sorge, möchten wir doch verantwortungsvoll mit der Situation umgehen. Wir würden uns unbestritten wohler fühlen, wenn es keinen erneuten Anstieg bei den Infektionen geben würde. Schauen wir mal, was sich bei Fallzahlen und Konzeptprüfung in den nächsten Tagen tut.
Abgesehen vom Trainingsbetrieb haben wir aber noch eine Mitteilung zu machen: da wir unsere Jugendherbergsfahrt immer bei der Stadt anmelden, bekamen wir auch von dort eine Nachfrage, ob wir den nun beabsichtigen zu fahren oder nicht. Für diese Entscheidung bekamen wir 7 Tage Zeit und als zusätzliche Information gab man uns noch mit auf den Weg, dass bisher alle Vereine und sonstigen Organisationen die für das 2.Halbjahr geplanten Fahrten nicht antreten werden. Mit Blick auf die derzeit zu Recht geltenden Auflagen für Fahrten und Aufenthalte in Beherbergungsbetrieben, in denen u.a. permanente Maskenpflicht im Gebäude - außer beim Essen - gefordert ist und auch Außenaktivitäten strengen Vorschriften genügen müssen, haben wir uns schweren Herzens dazu durchgerungen, die Traditionsfahrt dieses Jahr abzusagen, da wir zum jetzigen Zeitpunkt keine sinnvolle Möglichkeit für ein ereignisreiches Wochenende mit viel Spaß sehen. Last but not least läuft in 2 Wochen auch die Frist ab, unter der wir noch ohne Stornogebühren von unserer Buchung zurücktreten dürfen, was sicherlich auch mit in Betracht gezogen wurde.
Von daher haben wir heute leider keine positiven Nachrichten, wollten aber den aktuellen Zwischenstand in jedem Fall kommunizieren.
Beste Grüße, bis bald und bleibt gesund
Das Judoteam
