Liebe Judoka, liebe Eltern,
das lange Warten hat ein Ende! Am Mittwoch, dem 18. August 2021 starten wir wieder zu den ursprünglichen Zeiten mit dem Judotraining. Das Hygienekonzept, das wir für den Wiedereinstieg im letzten Sommer mit der Stadt Kaarst in mühevoller Kleinarbeit abgestimmt haben, kommt auch nicht mehr zur Anwendung und auch eine (für uns relevante) Begrenzung der Anzahl Trainingsteilnehmer gibt es aktuell nicht. Es ist also FAST (!) alles so wie vor dem ersten Lockdown.
Fast? Was ist denn noch nicht wieder so wie früher?
Obwohl die Umkleideräume wieder genutzt werden können, möchten wir Euch bitten, bereits umgezogen zum Training zu erscheinen. Dies ist deswegen der Fall, da die Stadt Kaarst weiterhin die Auflage der Trennung der aufeinanderfolgenden Gruppen vorgibt. Die Gruppen sollen sich also nach bzw. vor dem Training nicht in den Umkleideräumen treffen können, sonst müssten wir die 15 Minuten Pause zwischen den Gruppen weiterhin einbauen, was wir gerne vermeiden möchten.
Zudem sind die Duschräume auch nach wie vor gesperrt und dürfen nicht benutzt werden. Für evtl. notwendige Toilettengänge bitte die beiden Toiletten außerhalb der Umkleideräume nutzen.
Vor dem Training braucht auch nicht mehr vor der Halle gewartet werden. Wir haben den Gruppen immer abwechselnd je einen Umkleideraum zugewiesen, d.h. es gibt keine geschlechtsspezifische Trennung mehr, auch deswegen ist ein Umziehen vor dem Training nicht möglich.
Die Verteilung ist wie folgt:
16:15 Uhr: links in der Herrenumkleide
17:00 Uhr: rechts in der Damenumkleide
18:00 Uhr: links in der Herrenumkleide
19:00 Uhr: rechts in der Damenumkleide
20:15 Uhr (Senioren): links in der Herrenumkleide
Die Teilnehmer warten bitte bei beiden geöffneten Türen in der zugewiesenen Umkleide darauf, dass der Trainer die Gruppe in die Halle holt.
Es muss auch in den Umkleiden keine Maske getragen werden, das Tragen ist aber natürlich nicht verboten und es steht jedem frei, ob eine Maske getragen wird oder nicht.
Es wird bitte alles an Taschen und Anziehsachen mit in die Halle genommen und auf den Bänken abgelegt. Die Türen der Umkleiden bleiben auf, damit weiterhin eine gute Belüftung stattfindet.
Wie auch schon vor Coronazeiten, werden in jeder Gruppe Anwesenheitslisten geführt. Begleitpersonen, die zum Beispiel als Mattenaufbauunterstützung gerne gesehen sind, werden ebenfalls auf die Listen eingetragen, um eine nach wie vor vorgeschriebene Rückverfolgbarkeit der Anwesenden zu einer bestimmten Zeit gewährleisten zu können. Dies gilt auch für den Hallenvorraum. Wer nicht „erfasst“ werden möchte, bleibt bitte außerhalb der Halle auf dem Schulgelände.
In der Halle und beim Training tragen wir keine Masken. Es gibt auch keine Matteninseln mehr und keine festzugeordneten Trainingspaare. Die gesamte Mattenfläche kann genutzt werden und auch eine feuchte Reinigung oder Desinfektion der Mattenfläche entfällt.
Während des gesamten Trainingsbetriebs sind alle Oberlichter geöffnet zu halten, um eine möglichst gute Belüftung zu gewährleisten.
Nach dem Training werden alle persönlichen Dinge mit aus der Halle genommen, die Schuhe gewechselt und ohne Abstecher in die Umkleideräume die Halle und das Schulgelände verlassen. Es soll kein Kontakt zwischen den Teilnehmern der unterschiedlichen Gruppen stattfinden!Einze Ausnahme ist, wenn man sich zum Schuheanziehen setzen muss oder es einfach etwas länger dauert, dann bitte in den gleichen Umkleideraum gehen, in dem man auch vor dem Training gewartet hatte, um den Halleneingangsbereich nicht unnötig lange zu blockieren. Danach aber schnell raus und die Türen bitte offen lassen.
Abholende Begleitpersonen warten bitte draußen vor der Halle und lassen den Eingang ausreichend frei, damit die Aktiven der nachfolgenden Gruppe mit ausreichendem Abstand in die Halle bzw. in den jeweiligen Umkleideraum gelangen können.
Auch „Schnuppern“ beim Training ist mit Aufnahme des Trainingsbetriebs wieder möglich, Details dazu stehen in der Rubrik „Trainingszeiten“.
Alle vorgemachten Aussagen setzen voraus, dass sowohl für den Rhein-Kreis-Neuss, als auch für das Land Nordrhein-Westfalen die Inzidenzstufe 1 sowohl die Coronaschutzverordnung NRW ab dem 21.6.2021 gilt, ansonsten kann es zu Veränderungen oder Einschränkung kommen, über die wir an dieser Stelle berichten würden.
Ferner ist es selbstverständlich, dass alle Personen, die Coronatypische Symptome aufweisen, sowohl der Halle als auch dem Trainingsbetrieb fernbleiben. Ein Positivfall innerhalb einer Trainingsgruppe ändert natürlich alles wieder, das gilt es unbedingt zu vermeiden. Wir werden hier aber nicht an der Türe einzeln den Gesundheitszustand abfragen, sondern setzen hier auf die Vernunft und Einsicht aller Judoka und der Erziehungsberechtigten. Vielen Dank!
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So, mit diesen schönen Aussichten für einen Neustart in den Trainingsbetrieb bleibt uns nun nur noch, Euch und Ihnen allen schöne Sommerferien zu wünschen, und dann sehen wir uns ab dem 18.8. mit sauberen und frischgewaschenen Judoanzügen, sauberen Händen und Füßen und kurz geschnittenen Zehen- und Fingernägeln wieder auf der Matte! Wir freuen uns schon sehr auf Euch!
Beste Grüße und bis bald in der Halle
Das Judoteam
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PS: unser Bundesverband, der DJB, hat übrigens vor lauter Freude über den lang ersehnten Neustart des Judobetriebs ein kurzes Video gedreht, das Ihr hier sehen könnt: Judo is back!