Judo

28.10.24: Der Welttag des Judosports

1. November 2024

28.10.24: Der Welttag des Judosports

Am 28. Oktober wird seit 2011 der Welttag des Judosports unter einem jährlich wechselnden Motto gefeiert. Dieser Tag wurde deswegen gewählt, weil da der Begründer des Judosports, der japanische Pädagoge Kanō Jigorō (Kanō ist der Familienname, Jigorō der Vorname), am 28. Tag des 10. Monats der Ära Man’en, als jüngster von drei Brüdern (und zwei Schwestern) in eine Sake-Brauer-Familie in der Nähe von Kyōto, genau im Ost-Nada Bezirk der Stadt Kōbe, in der Präfektur Hyōgo, geboren wurde.

Funfact ist allerdings, dass Japan zum Zeitpunkt von Kanōs Geburt einen Mondkalender verwendete, daher stimmten die Tage und Monate nicht mit dem gregorianischen Kalender überein. Die Japaner wechselten erst 1873 zu einem gregorianischen Kalendersystem, nach dem Kanō Jigorō am 10. Dezember 1860 geboren wurde.

Nichtsdestotrotz wird der 28. Oktober mit eben dieser Begründung als Welttag des Judos angesehen und auch die IJF, die International Judo Foundation, gibt diesen Tag als Tag seiner Geburt an.

Das diesjährige Thema "well-being", auf Deutsch "Wohlbefinden“, unterstreicht die Rolle des Judo bei der Förderung eines gesunden Lebensstils.

Das Training im Judo steigert die körperliche Fitness, indem es Herz-Kreislauf-Gesundheit, Kraft, Flexibilität und Beweglichkeit verbessert. Die mentalen Aspekte wie Disziplin, Konzentration und emotionale Kontrolle tragen zur mentalen Belastbarkeit und Stressreduzierung, und damit dem Wohlbefinden bei.

Da der Welttag des Judosports in diesem Jahr auf einen unserer Trainingstage, sogar noch den ersten Tag nach den Herbstferien, fiel, bekam jede/r Judoka, die/der am Training teilgenommen hat, zur Würdigung und Erinnerung an diesen für uns besonderen Tag eine Urkunde. Leider waren die Gruppen teilweise krankheits-, die Senioren auch arbeits- und urlaubsbedingt dezimiert. Wir wünschen allen Erkrankten auch von dieser Stelle weiterhin gute Besserung!

Beste Grüße

Das Judoteam

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