Im Herbst 1985 wurde auf Initiative von Gabriele Schneider unter Mithilfe von Arnold Möllmann die Abteilung Turnen und Gymnastik als jüngste der acht VfR-Abteilungen gegründet. Im Vordergrund stand zunächst die Idee, den Leistungsgedanken mit dem Angebot Kunstturnen zu etablieren.
1986 stieg Monika Eicker zur Erweiterung des Übungsbetriebes als Übungsleiterin für Gymnastik und Kinderturnen ein.
1989 wurde erstmals ein Vorstand gewählt, dem die Abteilungsleiterin Monika Eicker und ebenso Kassenwartin Iris Compes schon angehörten.
Von der Zielrichtung Leistungssport haben wir uns 1996 zugunsten einer verstärkten breitensportlichen Orientierung verabschiedet. Der Aktionstag "Spiel-Spaß-Bewegung" im Oktober 1997 zeigte neue Möglichkeiten und damit einhergehend eine neue Richtung des Abteilungskonzeptes: Wahrnehmungsspiele für Jung und Alt, Wirbelsäulengymnastik, Bewegungsspiele mit Spaßfaktor. Da der Abteilungsname immer weniger unser aktuelles Verständnis widerspiegelte, folgte konsequenterweise im Mai 1998 die Umbenennung in "Fitness & Gesundheit".
Im November 1998 startete in Kooperation mit dem Deutschen Turnerbund (DTB) die Aufklärungskampagne "Das bewegte Kinderzimmer". Unter Einbezug der Eltern wurde über Bewegungsmängel und Haltungsdefiziten im Kindesalter informiert und konkrete Anregungen zur Vermeidung von Fehlentwicklungen über das Sportangebot hinaus für Zuhause gegeben. Diesen Gedanken verfolgten wir weiter und boten im Frühjahr 2000 in Kooperation mit der Grundschule an der Römerstraße eine AG mit dem Ziel des Kinderturnabzeichens an.
Ein Höhepunkt in unserer Abteilungsgeschichte bildete im April 1999 die Auszeichnung "Pluspunkt Gesundheit" durch den Deutschen Turner-Bund. Die Übungsleiterinnen Sabine Habel (Wirbelsäulengymnastik), Uta Stammann (Spielerische Bewegungserziehung) und Monika Eicker (Spielerische Bewegungserziehung und Fitnessgymnastik) erhielten aufgrund von Zusatzqualifikationen dieses Gütesiegel für ihre Angebote.
Mit dem Wohlfühltag am 10. November 2001 wendeten wir uns einer speziellen und in unserer Abteilung stark vertretenden Zielgruppe, den Mädchen und Frauen, zu. Im Mittelpunkt stand die Verknüpfung von Informationen zum Thema Gesundheit mit vielfältigen Angeboten aus der Sportpraxis: Von Progressiver Muskelentspannung bis Meridianeigenmassage. Die Resonanz war überaus positiv, so dass angedacht wird, einen regelmäßigen Aktionstag einzurichten. Eine Fortsetzung dieser Idee erfolgte im Mai 2002 im Rahmen der Mitgliederversammlung unserer Abteilung. In einem Vortrag beleuchtete ein qualifizierter Gesundheitsberater Mechanismen und Ursachen von Stress und Möglichkeiten zur Stessbewältigung. Ein Thema, das uns künftig sicher noch beschäftigen wird, zumal es entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und damit auch auf unsere Gesundheit hat.
Mit dem 1. Januar 2003 haben sich die speedskater düsseldorf uns angeschlossen. Unsere Gemeinsamkeit besteht in dem Ziel der gesundheitlichen Prävention – hier in der hohen Ausdauerleistung. Der Anschluss an unsere Abteilung ist zunächst als Starthilfe gedacht, weshalb durch die vielen Besonderheiten der Sportart auch eine eigene Seite angeschlossen ist.
Im August 2006 fand in Büttgen der alljährliche Trendsporttag statt. Unsere Abteilung hat sich mit der Organisation von Walking bis hin zum Halbmarathon diesem angeschlossen.
