Büttgen trauert um einen besonders engagierten Mitbürger.
Klaus Berrischen ist am 28. März 2018 verstorben.
Über 60 Jahre hat er die Entwicklung seines VfR Büttgen mit geprägt. Als Fussballjugendspieler hat er noch mit Berti Vogts gespielt. Seit 1992 übernahm er innerhalb des Vorstandes des Gesamtvereins Verantwortung als Schatzmeister und hat ganz entscheidend dafür gesorgt, dass der VfR wirtschaftlich auf sehr stabilen Füßen steht.
„In allen Bereichen unseres Vereins war Klaus Berrischen bestens informiert und hat sein Wissen im Interesse der Gemeinschaft überall eingesetzt. Er hinterlässt eine sehr große Lücke, die nur schwer zu schließen ist“, sagt Präsident Franz-Josef Kallen.
Neben dem Sport war die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen seine zweite Leidenschaft. Hier war er 1965 Gründungsmitglied im Jägerzug Waidmannsheil und seit 1976 marschierte er im Grenadierzug Freiwild über Büttgens Straßen.
Im „Turnverein Alt Büttgen“ war Klaus Berrischen mit viel Engagement beim Fußballtennis dabei und umsichtiger Organisator der jährlichen Ausflugsfahrten.
„Neben seinem hohen Sachverstand wird er uns – und nicht nur im VfR – immer als ein liebenswerter, zuverlässiger Mitstreiter in Erinnerung bleiben, der sich selbst nie in den Mittelpunkt gestellt hat und stets für Andere und die Gemeinschaft da war. Unvergessen bleibt Allen, die ihn kannten, seine charmante, herzerfrischende Schlitzohrigkeit, wenn uns seine Art der Berichterstattung über Falschmeldungen weismachen wollte und damit immer für lustige Stimmung sorgte“, ergänzt der VfR –Präsident.