Veranstaltungen während der Ferien gehören in einigen VfR-Abteilungen inzwischen zur Tradition.
So finden schon seit einigen Jahren zweimal im Jahr während der Oster- und Herbstferien bei den Handballern 3-tägige Feriencamps statt. 35 Kinder der Jahrgänge 2013-2017 hatten sich für die in der Stadtparkhalle stattfindende Veranstaltung angemeldet. „Eine gute Zahl“, findet Christoph Witthaut, „damit sind wir sehr zufrieden“. Christoph und sein Team planen und organisieren das Camp selbst und können sich auch über viel Unterstützung seitens der HG-Jugendlichen nicht beklagen. Die teilnehmenden Kinder kommen i.d.R. aus den eigenen Reihen; aber auch Neulinge melden sich schon mal an und finden dann nicht selten den Weg zur neuen Sportart. Mädchen und Jungs halten sich fast die Waage.
Dies ist bei den Fußballern anders. Im diesjährigen Ostercamp hatten sich von 45 Kindern gerade mal 3 Mädchen angemeldet. Halt immer noch eine „jungenlastige“ Sportart. Das findet auch Oliver Reck, der das diesjährige Ostercamp leitete. Ihn kennen wahrscheinlich eher die Älteren noch aus der Bundesliga als langjährigen Torwart von Werder Bremen. Jetzt coacht er u.a. beim Kooperationspartner „Fußballschule Grenzland“. Er zeigt ein ausgesprochen glückliches Händchen im Umgang mit den jungen Kindern. Flexibel musste er und sein Team ebenfalls sein. Als es am Donnerstag wie aus Eimern regnete, zog die gesamte Veranstaltung kurzerhand in die Halle um. Der Fußballfreude nahm das nichts; so gab es nach der Mittagspause ein kleines Hallenturnier.
Ferien gab es auch nicht in der Inline-Skateschule Kaarst, dem gemeinsamen Kooperationspartner mit der SG Kaarst. Zwar gab es hier kein spezielles Ferienprogramm; jedoch ist von April bis September zusätzlich montags von 16 – 17 Uhr skaten möglich. Weitere Infos gibt es unter